Alexander-praxis

die kunst sich aufzurichten

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Herzlich Willkommen!


Erfahren Sie mehr über die praxisorientierte Methode zum besseren Selbstgebrauch, zur Kultivierung von Achtsamkeit und Wahrnehmung und zur Ausrichtung von Körper und Geist.


Was ist die Alexander-Technik?

Die vom australischen Schauspieler Frederick Matthias Alexander entwickelte Methode zum besseren Selbstgebrauch ist im Kern eine Wahrnehmungs- und Ausrichtungsschulung. Alexander ging davon aus, dass Geist und Körper eine untrennbare Einheit bilden und dass die Kunst im Leben darin besteht, in angemessener Weise auf die Herausforderungen des Lebens zu reagieren.

Durch sein eigenes Stimmleiden entdeckte er, dass ungünstige Haltungs- und Bewegungsgewohnheiten meist Ursache für gesundheitliche Einschränkungen oder gar Krankheiten sein können. Wie wir mit unserem Körper und Geist umgehen hat eine Auswirkung auf unser Befinden und unseren Gesundheitszustand. So ist die Körper-Haltung oft Ausdruck unserer Lebens-Haltung.


Wem hilft die Alexander-Technik?

Die Methode kommt ursprünglich aus den Künsten und verhalf vielen Musikern, Tänzern und Schauspielern zu einer größeren Präsenz, einem stärkeren Ausdruck und einer besseren Körperhaltung. Inzwischen wird sie ebenso im Gesundheitsbereich praktiziert und ist eine Hilfe für Menschen mit Bewegungs- und Haltungsbeschwerden. Bei Schulter-, Nacken- wie auch Rückenschmerzen, die auf Verspannungen, Fehlhaltungen und/oder Stress zurückzuführen sind, kann die Alexander-Technik eine bedeutende Hilfe sein.

Die Arbeit richtet sich insbesondere an Menschen, die einer hohen körperlichen und mentalen Belastung ausgesetzt sind oder die den Wunsch haben, den eigenen Umgang mit sich selbst zu verbessern und die eigene Wahrnehmung zu stärken.


Wie wirkt die Technik?

Im Alexander-Unterricht werden unsichtbare Gewohnheiten fühlbar gemacht. Wir Menschen sind “Gewohnheitstiere”. In Hinsicht auf komplexe Bewegungsabläufe macht das auch Sinn wie beim Gehen, Malen, Musizieren oder Autofahren. Manchmal aber entwickeln wir unbewusste Gewohnheiten, die auf lange Sicht den Körper und seine natürliche Fähigkeit zum Ausgleich überfordern. Das kann durch die Schonhaltung nach einer OP genauso passieren wie durch Stress und ungünstige Haltungen am Arbeitsplatz oder beim Sport. Häufig reagiert unser Körper mit Schmerzen an ganz anderen Stellen. Alles hängt mit allem zusammen, und der Ort, an dem ein Problem auftritt, ist nicht immer der Ursprungsort. Die Alexander-Technik unterstützt Sie dabei, Kompensationsmuster und Verpannungen wahrzunehmen und zu verändern. Dadurch erleben Sie wieder Leichtigkeit und Flexibilität in der Bewegung und eine geerdete, stabile und doch dynamische Haltung. In der Regel wird auch das Nervensystem durch die Arbeit entlastet, was zu einer deutlichen Verbesserung des seelischen Befindens führen kann.

Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung, und sie gedeiht mit Freude am Leben.

Thomas von Aquin

Die_Methode.html